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Was zeichnet kolumbianischen Kaffee aus?

Kolumbien ist ein republikanischer Staat in Südamerika. Seine Grenznachbarn sind Panama, Ecuador, Peru und Venezuela. Die Hauptstadt des Landes ist Bogota. Die Jahresproduktion von kolumbianischem Kaffee beläuft sich auf elf Millionen Säcke.

Die Kaffeeanbaugebiete sind in drei Bereiche unterteilt. Diese Teile bestehen aus drei Gebirgsketten, die sich von Norden nach Süden erstrecken. Die besten Kaffees in diesen Anbaugebieten werden in den zentralen und östlichen Bergen angebaut. Diese Kaffees werden von der Colombian Coffee Federation exportiert. Diese Kaffees werden nass verarbeitet und in kleinen Behältern gemahlen. Er wird je nach Qualität verkauft. Die hochwertigsten Kaffeebohnen sind Supremo.

 

Merkmale des kolumbianischen Kaffees:

  • Kaffeeverarbeitung Landwirtschaftliche Fläche: 940 Tausend Hektar
  • Kaffeeanbau Höhe: 1200-1800 Meter
  • Ideale Temperatur: 8-24 Grad
  • Qualität des Bodens: Vulkanisch, fruchtbar
  • Sorte: Arabica
  • Verarbeitungsmethode: Nass
  • Geschmacksnoten: Säuerlich, fruchtig, Haselnuss, Schokolade

 

Geschichte des kolumbianischen Kaffees:

In Kolumbien wurde der Kaffee im Jahr 1723 eingeführt. Der erste Export erfolgte 1835 in die USA. Im Jahr 1927 wurde der kolumbianische Kaffeeproduzentenverband gegründet. Diese gemeinnützige Organisation unterstützt Landwirte, die Kaffee anbauen, und erforscht verschiedene Methoden zur Steigerung der Ernteerträge.

Im Jahr 1930 stand Kolumbien nach Brasilien an zweiter Stelle der weltweiten Kaffeeproduktion. Nach diesen Entwicklungen verlagerte sich die kolumbianische Wirtschaft weitgehend auf die Kaffeeproduktion.

WICHTIG: Der kolumbianische Kaffee gehört aufgrund seiner idealen Anbaubedingungen, Geschmacksprofile und Verarbeitungsmethoden zu den besten Kaffeebohnen der Welt.

 

Was ist der Unterschied zwischen kolumbianischem Kaffee?

Der kolumbianische Kaffee wird zu 100 % aus Arabica hergestellt. Der Ertrag ist jedoch geringer als bei Robusta. Kaffee wird meist auf kleinen Farmen angebaut. Die meisten dieser Ländereien sind weniger als zwölf Hektar groß.

Die Kaffeeproduzenten kontrollieren ihre Kaffeepflanzen während der Erntezeit alle zehn Tage. Dabei werden die besten Kaffeebohnen geerntet, während die übrigen weiter reifen. Eine weitere Sammelmethode ist die Streifensammlung. Bei dieser Methode werden alle Kaffeebohnen geerntet, unabhängig davon, ob sie reif sind oder nicht.

Ein weiterer Faktor, der diesen Kaffee von anderen unterscheidet, ist die Tatsache, dass er in der Sonne in großer Höhe an den steilen Hängen der Andenberge wächst.

 

Faktoren, die den Geschmack von Kaffee unterscheiden:

Kolumbien hat die Kaffeeproduktion in zweiundzwanzig verschiedene Anbauregionen unterteilt, von denen die drei wichtigsten sind.

  • Norden: Er hat ein Schokoladen- und Haselnussaroma. Er hat weniger Säure und mehr Körperstruktur.
  • Mitte: Er hat fruchtige Aromen.
  • Güney: Starke Säurestruktur und Zitrusaromen

Die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen der einzelnen Kaffeeregionen werden durch Wetterbedingungen wie Regen oder Sonnenschein, Temperaturwerte, Höhenlage und Bodenunterschiede beeinflusst. Außerdem wird jede Arabica-Kaffeebohne mit Sorgfalt geerntet.

Kolumbien ist derzeit der drittgrößte Kaffeeproduzent der Welt. Grob gesagt entfallen auf Kolumbien 12 % der Weltkaffeeproduktion. Die Entwicklungen der letzten Jahre lassen die kolumbianischen Landwirte jedoch zweifeln. Die Klimaveränderungen haben sich auf die Ernten ausgewirkt und hatten für die meisten Bauern verheerende Folgen. Trotz eines jährlichen Exportvolumens von zweieinhalb Milliarden Dollar geben die Preisschwankungen und die Umweltauswirkungen Anlass zur Sorge.

Tipps zum Braten:

Leichte Röstung: Betont seine reiche Säurestruktur und Zitrusaromen. Es gibt Kakao und Karamell-Aroma, während der Geschmack von Kaffeebohnen zu bewahren.

Mittlere bis dunkle Röstung: Reichhaltiger und intensiver in Geschmack und Aroma. Seine Säurestruktur ist geringer. Sie hat Kakao-Aromen.

 

Wie brüht man kolumbianischen Kaffee auf?

Die richtige Brühmethode hängt davon ab, wie die Kaffeebohnen geröstet werden.

Espresso:

Sein hoher Säuregehalt und sein leichter Geschmack sind ideal für die Zubereitung von Espresso. Er kann dunkel geröstet werden. Er kann ohne bitteren Geschmack aufgebrüht werden. Er kann mit Milch-Espressi wie Cappuccino und Macchiato mit hohem Säuregehalt probiert werden.

Aeropress: 

Coffee-Bohnen haben einen ausgewogenen Geschmack und eine weiche, vollmundige Struktur, wodurch sie sich ideal für die Zubereitung mit einer Aeropress eignen. Die Aeropress-Meisterschaft findet jedes Jahr in Bogota, der Hauptstadt von Kolumbien, statt.

By Coffee

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