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Alles über lateinamerikanischen Kaffee

Es gibt Millionen von Menschen, die den Tag jeden Morgen mit einer Tasse Kaffee beginnen. Einige bevorzugen schwarzen Kaffee, andere trinken Kaffee mit Milch. Aber im Allgemeinen sind sich die meisten Menschen nicht bewusst, welche Art von Kaffee sie konsumieren. Obwohl die Freude am Kaffee immer spürbar ist, ist das Wissen um die Herkunft des Kaffees zu einem Teil dieses Genusses geworden, insbesondere mit der Verbreitung der Kaffeekultur der 3.

Wenn wir an Kaffee denken, denken wir an verschiedene Kaffeesorten, die in unterschiedlichen Gegenden angebaut werden. Einer der Orte, an denen weltweit am meisten Kaffee angebaut wird, sind die lateinamerikanischen Länder. Die so genannten lateinamerikanischen Kaffees werden auf verschiedenen Feldern in diesen Regionen angebaut und kommen zu uns nach Hause.

Schauen wir uns einmal an, welche Kaffeesorten aus welchen Ländern gemeint sind, wenn von lateinamerikanischem Kaffee die Rede ist.

 

Lateinamerikanische Kaffeesorten:

Die lateinamerikanischen Länder sind geografisch sehr gut für den Kaffeeanbau geeignet. Regenwälder, fruchtbare Böden, Berge und Flüsse ermöglichen den Anbau von Kaffeebohnen mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. Dies ist einer der Gründe, warum lateinamerikanische Kaffeesorten in der ganzen Welt beliebt sind.

 

Brasilianischer Kaffee:

Brasilien ist zwar einer der wichtigsten Kaffeeproduzenten der Welt, aber auch ein Land, das Kaffeebohnen exportiert. Brasilien deckt zwei Drittel des weltweiten Kaffeebedarfs. Der in der Region Minas angebaute Kaffee sowie die Kaffeesorten Rio und Santos sind sehr bekannt. Minas-Kaffee wird auch für die Herstellung von türkischem Kaffee verwendet. Der Rio-Kaffee ist der bevorzugte Kaffee der Balkanländer und des Nahen Ostens. Santos ist eigentlich ein Hafen und der Kaffee wird hierher exportiert. Es handelt sich also nicht um einen Ort der Kaffeeproduktion, sondern um ein Exportzentrum. Der Name des hier gehandelten Kaffees hat sich jedoch als Santos-Kaffee eingebürgert. Sein Geschmack ist leicht säuerlich und süß.

 

Kolumbianischer Kaffee:

Kolumbien ist ein Land, das einen bedeutenden Anteil an der Kaffeeproduktion hat. Die Jahresproduktion beträgt elf Millionen Säcke Kaffee. Der Kaffeeanbau in Kolumbien ist in drei Teile gegliedert, die aus Gebirgsketten bestehen und von Norden nach Süden getrennt sind. Der kolumbianische Kaffee wird nass verarbeitet und in kleinen Behältern gemahlen. Der bekannteste kolumbianische Kaffee ist der Supremo-Kaffee.

 

Kaffee aus Guatemala:

Während die Einheimischen den in der Region Guatemala angebauten Kaffee zunächst als Zierpflanze nutzten, entwickelte sich der Kaffeeanbau mit staatlicher Förderung in den 1800er Jahren zu einer Industrie. Guatemala liegt in einer Region, in der aufgrund seiner Lage auf der Welt verschiedene Klimatypen zu beobachten sind. Diese Vielfalt hat sich auf den unterschiedlichen Geschmack des angebauten Kaffees ausgewirkt.

Bei guatemaltekischem Kaffee gibt es sieben bekannte Kaffeesorten. Diese Kaffeesorten sind nach den Regionen benannt, in denen sie angebaut werden. Nuevo Oriente-Kaffee, Atitlan-Kaffee, Fraijanes-Kaffee, Antigua-Kaffee, Huehuetenango-Kaffee, Rainforest Shepherd’s Coffee und Volcan San Marcos-Kaffee. Da jeder dieser Kaffeesorten in unterschiedlichen Höhenlagen und unter verschiedenen klimatischen Bedingungen wächst, ist es nicht möglich, sie in eine allgemeine Form zu bringen. Aber der häufig bevorzugte Huehuetenango-Kaffee ist ein süßer Kaffee mit Noten von Früchten, Orange, Milchschokolade und Ahorn.

Mexikanischer Kaffee:

Mexiko ist einer der weltweit größten Kaffeeproduzenten und produziert jährlich mehr als 4.200.000 Säcke Kaffee. Mexikanischer Kaffee ist von hoher Qualität. Die bekanntesten Kaffeesorten sind Altura Coatepec, Altura Orizaba und Altura Huotusco. Diese stark säurehaltigen Kaffeesorten werden in der Regel in den Bergen, d. h. in großen Höhenlagen, angebaut und haben je nach Region unterschiedliche Geschmacksnoten.

 

Honduranisch Braun:

Honduras ist eines der armen Länder Mittelamerikas. Hunderttausende von Einheimischen bauen zwischen November und April Kaffee an. In gewisser Weise ist der Kaffeeanbau zu einer Einkommensquelle für die Menschen geworden.

Da Honduras in einer Region liegt, in der es viel regnet, haben die Erzeuger Schwierigkeiten, die Kaffeebohnen zu trocknen. Aus diesem Grund werden geförderte Trocknungsmethoden bevorzugt. Der honduranische Kaffee wächst in hohen Lagen. Dies hat dazu beigetragen, dass Kaffee eine reiche Quelle von Mineralien und Nährstoffen ist. Sein Geschmack ist mittelhart.

 

El Salvador Kaffee:

El Salvador ist das kleinste Land in Mittelamerika. Trotzdem ist es ein Land, das sich durch den Kaffeeanbau einen Namen in der Welt gemacht hat. In El Salvador werden die Kaffeesorten Bourbon und Pacamara aus Arabica-Kaffeebohnen angebaut. Der in diesem Land angebaute Kaffee hat einen säurearmen Geschmack und einen angenehmen Geruch.

 

Nicaragua-Kaffee:

Nicaragua ist eines der ersten Länder, die einem einfallen, wenn es um frischen Kaffee geht. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird hier Kaffee angebaut. Der Kaffeeanbau spielt in Nicaragua eine wichtige Rolle für den Lebensunterhalt. Nicaragua steht an 13. Stelle unter den Ländern, die weltweit am meisten Kaffee produzieren. Nicaraguanischer Kaffee hat einen süßen Geschmack. Er hat einen angenehmen Geschmack mit Noten von roten Waldfrüchten und Schokolade.

By Coffee

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